Montag, 29. Dezember 2008

I stay under glass/ I look trough my window so bright


Internet in Roadside Motels ist auch nicht immer das, was sie versprechen. Deswegen nun einen nachträglichen Eindruck von unserer Flucht aus Portland. Die Geschichten aus San Francisco folgen dann später.

Gestartet sind wir im Schneckentempo durch Portland auf die Interstate, vorbei an dramatischen Winterlandschaften. Dank der Schneeketten jedoch relativ sicher. Erst später (diesmal ich am Steuer) wurde es eisig und Nacht, überfrierende Nässe. Als wir einfach nicht mehr konnten, sind wir in dem billigsten Motel abgestiegen, das wir in der Nähe von Medford (Südoregon) finden konnten. Highlight: Horrorfilm-Bonus, also rein optisch, und drei sichtlich angepisste Waschbären auf dem Parkplatz.

Am nächsten Morgen (nach einer sehr kalten und lauten Nacht, dank Interstate in der Nähe und kapriziöser Heizung) wurde dann schlagartig alles besser: strahlender Sonnenschein, schneefrei und Erleichterung auf allen Seiten. Wir (also ich) sind dann nach Westen zur Küste gefahren, nach einer kurzen Agrarkontrollerfahrung waren wir dann auch schon in Kalifornien.
In Crescent City angekommen, sind uns noch andere Portland-Flüchtlinge begegnet, die nach der Hochzeit ihres Sohnes/Bruders am Portland Airport festsaßen und nun beschlossen hatten, es über San Francisco zu versuchen. Sie hatten übrigens ähnliche Motelerfahrungen wie wir, auch in der Nähe von Medford. Aha. Schwarzen Punkt auf die Straßenkarte gemacht.

Crescent City war seltsam, ein Touristenort ohne Touristen halt. Leer. Aber das Motel war diesmal besser. Die Reise durch Nordkalifornien am nächsten Morgen war dann noch einmal länger als erwartet, aber eis- und schneefrei und landschaftlich sehr abwechslungsreich und schön. So macht autofahren Spaß. An der Küste entlang, auf der 101, durch Redwood Forests (die ich dank mitgebrachter Portlanderinnerung - einer leichten Erkältung - nicht riechen konnte) und Sumpfgebiete (Elche! Andererseits: es war auch kurz vor Weihnachten... aber das waren Rentiere, oder?). Abends sind wir dann über die Golden Gate (6$!) und schwupps, waren wir auch schon in San Francisco. So schnell geht es dann manchmal doch.



So also die Ausgangssituation: brrr.






Crescent City: etwas öde



Wir lernen dennoch rauh-charmante Einheimische kennen...



... und amüsieren uns so gut es geht.


Finally: San Fran, holy cow.


Montag, 22. Dezember 2008

Oh Mamma

Zunächst, bei unserem Tagesausflug nach Eugene, haben wir noch milde und überheblich über die Schneeketten gelächelt. Die angesichts nur leicht schneematschiger Straßen echt überflüssig aussahen. Am Samstag in Portland angekommen, haben wir auch noch gelacht und uns über den tollen Schnee gefreut. Bis wir das Auto freischaufeln mussten, die ersten Straßen gesperrt wurden und viele Geschäfte einfach zublieben.
Da es sich erst einmal nicht erheblich bessern soll und wir nicht vorhaben, unsere Ferien im Hotelzimmer vor dem "Winter Altert!"-Sonderwetterbericht oder bei romantischen Winterspaziergängen durch Portland Downtown (zwar wirklich sehr hübsch, aber auf die Dauer langweilig) zu verbringen, haben wir Fluchtpläne ausgearbeitet. Was war noch einmal diese alberne Ding? Richtig: Schneeketten.
Schneeketten mussten her.
Sonntag sind wir stundenlang durch die Schnee gestapft, durch Hagel und Schnee, durch Wind und Kälte, Kilometer um Kilometer. Erfolgslos. Wir sind zu Fuß durch mehrere Vororte auf der Suche nach dem Walmart, den uns google als den nächstgelegenen ausgespuckt hatte. Es waren letztendlich 80 Blocks nach Osten, 50 Blocks nach Süden. Nach über der Hälfte haben wir glücklicherweise einen Bus gefunden. Aber bei Walmart gab es garkeine Schneeketten. Nur einen langen, eisigen Rückweg.
Zunächst eine Teilstrecke mit dem Bus. Dann das erfolglose Warten auf den Anschlussbus. In einer Kneipe über zwei Stunden auf ein bestelltes Taxi gewartet. Dann eine Weile zu Fuß gestiefelt. Eine Busfahrt, die uns zwar nur 30 Blocks weiterbrachte, uns aber einen schweineunfreundlichen Busfahrer und zwei Tickets für 20$ statt 4$ bescherte (zur Verteidigung von trimet muss gesagt werden, dass alle anderen BusfahrerInnen, die wir getroffen haben, sehr freundlich waren trotz der katastrophalen Situation und uns meistens auch umsonst fahren ließen). Den Rest haben wir dann nachts zu Fuß zurückgelegt, waren ja nur noch 20 Blocks.

Heute haben wir dann ganz gemütlich Schneeketten besorgt bei firestone. Stefan hat sie aufgezogen und in etwa einer Stunde sind wir wohl hoffentlich auf dem Weg Richtung Süden, so weit wir kommen.


Eisige Romantik in Eugene



Da haben wir die Schneeketten noch belächelt



Denn in Eugene war das Wetter noch matschig und relativ harmlos



In Portland gab es dann "echten" Schnee



Portland Downtown, Samstagnachmittag




Rettungsaktion: Unser Mietwagen erfriert



Das geht so nicht weiter...



Dienstag, 16. Dezember 2008

Outside another yellow moon / Punched a hole in the nighttime








Und am Tag, nachdem die Schneedecke belaufen, bespielt und berutscht worden ist


Sonntag, 14. Dezember 2008

I had a dream, Joe






Kaum zu glauben. Heute hat es doch tatsaechlich geschneit :) Ganz viele dicke, fluffige Schneeflocken. Berichten zufolge hatte es das vorgestern um vier Uhr morgens auch schon getan. Kalt genug ist es ja...

Gestern waren wir dann auch noch beim Festival of Lights, das ist eine vorweihnachtliche Parade in sehr amerikanisch. Und eines der alljaehrlichen Highlights in Salem.
Vorneweg: Fotos habe ich keine gemacht, aergert mich grad etwas*.
Daher hier einmal ein Beispiel von www.folholidayparade.org aus dem Jahr 2004: Road Steam Boat.

Und zwar schmueckt jeder ortsansaessige Verein, oeffentliche Einrichtung oder auch Privatpersonen ein Gefaehrt ihrer Wahl mit schoenen bunten Lichtern. (schoen: moeglichst viel, moeglichst blinkend). Dazu gibt es weihnachtliche Musik von ebenfalls von oben bis unten mit Lichterketten umkraenzten Marschkapellen.
Mein Favorit war ja ein Bagger im Sternenhimmelgewand und die blinkenden Maenner und Frauen der Stadtreinigung. Und ein Schneemann-Doppeldecker-Bus in weiss-grellblau, also eher zaghaft coloriert.

* Apropos Foto. Als ich vorhin den Schnee bemerkte und meine Mitbewohnerin jubelnd mit der Kamera nach draussen stuerzte, habe ich natuerlich auch nach meinem Knipsapparat gegriffen. Und dabei festgestellt, dass die Speicherkarte weg war. Da ich sie nach dem letzten Mal Bilderhochladen nachlaessig weggepackt hatte, bin ich in Panik verfallen. Seine Speicherkarte zu verlieren, das ist ein kleiner Tod.
Nach einer halben Stunde hektischer Sucherei, Aufgabe, Suizidgedanken, Kopfleere, Rigor Mortis, allmaehlichem Systematischer-werden bis hin zu einem resignierenden "okay, akzeptieren wir die Fakten und leben weiter" war fuer jeden Emotionstyp etwas dabei.
Und dann liegt das Mistding auf dem Bett und grinst mich frech an. Auferstehung im Bruchteil weniger Sekunden. Ich liebe die Welt.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Abschiednehmen

Am letzten Wochenende sind wir an die Küste gefahren, wo wir in einem State Park übernachtet haben, um uns von einigen Orten und natürlich voneinander zu verabschieden. Mit Barbeque, Lagerfeuer und ziemlich viel Regen (der aber nicht sonderlich störte). Ein wenig wehmütig wird man da schon, auch wenn ich mich im Moment doch sehr auf zuhause freue und besonders auf den noch anstehenden Urlaub. Leider ohne Bilder, da ich die Kamera lieber 'zuhause' gelassen habe (wegen der Sicherheit im State Park, obwohl sich die Befürchtungen als unbegründet herausgestellt haben).

Außerdem hat mir der Ausflug einen lang gehegten Oregon-Traum erfüllt: Waschbären :) Und zwar sehr lebendige.
Waschbären tragen die gleichen Räubergene in sich wie chipmunks und sind wie diese die Plage der Naturparks. Ebenso niedlich wie diese, ebenso wenig menschenscheu und dreist. Nur viel größer. Und in Rudeln auftretend. Wenn man einem Waschbär, der sich gerade über die eigenen Vorräte hermachen will, Aug in Aug gegenüber steht und seine einzige Reaktion auf Touristen ist, sich auf die Hinterpfoten aufzurichten und giftig zu gucken, dann ist das nicht nur sehr süß, sondern einem wird auch bewusst, dass ein Waschbär trotz allem in erster Linie ein Raubtier ist. Das uns nur nicht angreift und frisst, weil Menschen zu groß sind.
Nachts haben wir sie dann schreien gehört, als sie um unsere Hinterlassenschaften kämpften. Zwar hatten wir das meiste weggeräumt, aber die ganzen Bierflaschen usw., das war alles gnadenlos untersucht und dabei verwüstet worden. Das Ganze sah am nächsten Morgen nach einem Schlachtfeld aus. Trotzdem: so possierliche und hübsche Tiere :)

Noch ein paar Weihnachtsbilder, die ich auch leider nur beschreiben kann.

Nämlich: eine sehr US-amerikanische Krippenerfahrung.
Wir dachten, Krippen kämen aus dem Erzgebirge und repräsentieren neben christlichen Werten solides und besinnliches Kunsthandwerk? Wir verweichlichten Kultursnobs von gestern. Krippen sind schließlich auch im 21. Jahrhundert angekommen. In einigen Ländern mehr, in anderen weniger. Aber kommen wir zur Sache.
Die erste adventliche Erscheinung (oder besser: Erleuchtung) hatte ich auf dem Walmarkt-Parkplatz. Ein Arrangement von mannshohen, sanft glühenden (da von innen beleuchteten) Krippenfiguren. Schön artig in Szene gesetzt in einem ebenfalls festlich beleuchteten Wagen, der nicht von ungefähr an eine fahrbare Pommesbude, die sich vorne aufklappen lässt, erinnerte. Oder an Schaustellerbüdchen auf der Kirmes. Und natürlich sah das Christuskind aus wie eine Babypuppe. Nur halt mit Innenbeleuchtung.
Entgegen aller guten Vorsätze wenig dazu geeignet, auf einem tristen und verregneten Parkplatz Adventsstimmung zu schaffen.
Ich dachte ja schon, diese Vorstellung sei nicht zu überbieten. Zumindest so lange, bis wir auf dem Rückweg am Straßenrand die aufblasbare Wasserball-Version der Heiligen Familie gesehen haben. Das war keine Parodie, sondern ernst gemeint. Sollte ich jemals ein prima Beispiel für Dekonstruktivismus benötigen, ich weiß nun, wo ich es finden kann.

Übrigens hat mir jemand erzählt, er plane, nach dem nächsten Semester, im Wagen von der West- zur Ostküste zu fahren. Das ist so super, das würde ich auch so gerne machen (im Paralleluniversum, wo ich mehr Zeit und Geld habe). Das ist doch wirklich der Amerikanische Traum zum Anfassen. Auch wenn es vermutlich im Mittleren Westen eher ein Alptraum der Langeweile wird. Dazu braucht man nicht einmal alle guten roadmovies geguckt oder Jack Kerouac gelesen zu haben (letzteres habe ich ja jetzt endlich mal gemacht).

Freitag, 5. Dezember 2008

Nur noch ein Monat bis Europa

Das ist wohl das ambivalente Heimkehrer-Gefühl: zwar zieht es mich schon recht stark heimwärts, aber eigentlich will ich hier noch gar nicht so richtig fort. Da fechten "Weihnachten mit der Familie" und "du warst ja 'nur' an der Westküste" ('nur' - wie blöd! immerhin!) einen Kampf mit harten Bandagen aus.
Zum Trost habe ich jetzt von meiner Familie einen sehr lustigen und herzerfrischenden Adventskalender zugeschickt bekommen. Es lebe das Zeitalter der DigiCam :)

An diesem Wochenende unternehmen wir Internationalen auf jeden Fall unseren letzten gemeinsamen Ausflug im großen Kreis, darauf freue ich mich sehr. Ist schon komisch, wenn man einige Leute jeden Tag gesehen hat, für vier Monate, und plötzlich gehen die Wege auseinander. Und einige leben ja nun einmal nicht in Europa (auch wenn die chinesische Austauschstudentin mir zu meiner Freude bereits einen Deutschlandbesuch "angedroht" hat).

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Whatever makes her happy on a Saturday night

Nachdem Vancouver bereits am 21.11. angekündigt worden ist von einem Schwarm Kanadagänse, die auf der Durchreise waren und auf dem Campus eine Rast eingelegt haben, war es dann am Mittwoch endlich so weit.
Das Glücksgefühl, das mich immer überkommt, wenn ich wieder in der Großstadt stehe, kann ich kaum beschreiben. Atem. Leben. Straßenschluchten. In Vancouver kommt noch dazu, dass es am Meer liegt (und das Konzept Großstadt mit Wasser zieht nun einmal immer bei mir) und eingerahmt ist von malerischen weißblauen Bergen.

Außerdem lag unser Hotel in der Nähe von Yaletown, dem Vancouver Kiez; sehr viele Cafés, Bars und Clubs, die nicht nur von außen, sondern auch von innen sehen lassen konnten (aber auch Gastown, Granville usw. waren sehr nett). Die ideale Stadt strukturiert sich sowieso nach guten Cafés und nicht nach Kirchen, Punkt.

Eine positive Überraschung: Vancouver ist so gar nicht holzfällerig. Das darf man nicht laut sagen, ich weiß, weil es an den Haaren herbeigezogen ist. Aber trotzdem hatte ich ein wenig Lumberjack Big Village erwartet. Wenigstens in den Hinterhöfen und Seitengassen. Doofe kulturelle Stereotype. Der durchschnittliche Vancouverite war dann doch eher urban gekleidet, ohne rotschwarzes Karohemd und zu 15-20% sowieso mit einem asiatischen Hintergrund ausgestattet. Dazu sehr viele TouristInnen, vor allem aus Japan, die ja sowieso meistens sehr schick sind.

Von der Skyline (hier von Wikipedia) habe ich leider keine schönen Fotos machen können, zum einen fehlte die Entfernung, zum anderen hat es die meiste Zeit ununterbrochen geregnet. Schade, denn Vancouver sieht wirklich besonders aus, gelegen in einer malerischen Bucht, direkt gegenüber die Bergkette, die in den Straßenschluchten als Hintergrund immer präsent sind (siehe unten). Das gibt einen sehr schönen, fast märchenhaften Effekt, eine sehr "andere" Atmosphäre: winterhaft, kalt, zart.

Das nasse Wetter haben wir übrigens mit einer Charge dieser kultigen transparenten Tokyo-Regenschirme ausgeglichen, die wir am ersten Tag sicherstellen konnten. Die waren so schön. Wäre meiner nicht am letzten Tag kaputt gegangen, ich hätte ihn niemals wieder verloren (hab ich beim heißgeliebten rosa Leo-Schirm auch geschworen,... ach, Schirmi).


Fotos Vancouver


Die Stadtbibliothek, die dem Kolloseum nachempfunden ist
Schöne mediterrane Terracottatöne im Winter



Etwas Skyline bei Mistwetter
und mit Booten



Elegante Winter-Seevögel gab es auch



Und ebenso winterhafte Bäume



Mit besagter Bergkulisse im Hintergrund




Canada Place im Hafen mit gesetzten Segeln


Beweisfotos: In Vancouver regnet es. Immer. Überall.
oder: unser Frühstücks-Anblick



Die Seinfeld-Toilette, wobei mir das T-Wort angesichts des Kamins (unter dem namensgebenden Foto) unangebracht erscheint



Ich mag keine Wandbilder, die Passanten einschüchtern wollen



Die Kampfgenossin mit masturbierender Schaufensterpuppe im Hintergrund



Zum Schluss kommen wir trotz so viel Militarismus nicht darum herum:
Weihnachten am Horizont


Montag, 24. November 2008

Found objects

Bush Park


Was wegen der spätnachmittäglichen Lichtverhältnisse und des Blitzes so aussieht wie eine Kindentführung in einer TV-Krimiserie, ist wahrscheinlich in Wirklichkeit ganz harmlos. Und zwar haben ja einige Babies diese tiefe Abneigung dagegen, Socken und Schuhe zu tragen. Das äußert sich in der Angewohnheit, sich zu jeder sich bietenden Gelegenheit eben diese abzustreifen.

Drei Stunden vor meiner Entdeckung des Zwergenturnschuhs im Herbstlaub hat sich daher auf dem Spielplatz vermutlich folgendes abgespielt:

Protagonist Klein-Mikey, professioneller Sulky-Fahrer. Es könnte auch Klein-Lilly gewesen sein. Da der Turnschuh allerdings mittelblau ist und viele der kleinen Hosenmätze, die ich hier bis dato gesehen habe, sehr geschlechtsrollenkonform angezogen worden waren, tippe ich trotzdem auf Klein-Mikey. Klein-Lilly saß zu der Zeit wahrscheinlich gerade auf der nur wenige Schritte entfernten Schaukel und beanspruchte die ganze Aufmerksamkeit von Mama/ Papa/ Opa/ Oma/ Babysitter. Und genau diesen Moment hat Klein-Mikey abgewartet, er hat seine Chance genutzt und, schwupps, war der blöde Schuh aus, ohne dass es jemand gemerkt hätte.

Zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Foto geschossen hatte, stand vermutlich ein ratloses Elter vor einem einschuhigen, triumphierenden Kleinkind.


Die Schaukeln sehen aus wie deutsche auch.



Hier aber etwas Amerikanisches: Verantwortung übernehmen für die Hinterlassenschaften des tierischen besten Freundes (ich hatte erst geschrieben: da können sich die deutschen Hundehalter eine Scheibe von abschneiden... zum Glück ist mir die böse Assoziation vorm Posten des Beitrags noch rechtzeitig aufgefallen *g*)



Ein abschließendes Fast-Winterbild


Was man in den Bildern kaum erahnen kann: wie nett dieses kleine Mini-Wäldchen im Bush Park aussieht. Da die Bäume allesamt knuppelig und krumm sind, dazu stark mit Flechten überwuchert, sieht das bei morgendlichen Nebel oder hellem Sonnenschein sehr stark nach Zauberwäldchen aus. Nun ja, *so* sieht es halt an einem Nachmittag im November kurz vorm Dunkelwerden aus *g*

Dienstag, 18. November 2008

Neulich auf der Mission Street

Dass es Pickup-Hunde gibt, habe ich bereits in meiner ersten Woche hier gelernt. Vielleicht eine kurze Begriffklärung, bevor ich zu meinem Schreckmoment des Tages komme.

Pickup-Hund (der, m.). Der gemeine Pickup-Hund liebt es, Herrchen/Frauchen überall hin zu begleiten. Und Autofahren sowieso. Allerdings darf der Pickup-Hund nicht im Auto selbst mitfahren. Der Pickup-Hund fährt daher immer auf der Ladefläche eines sog. -> Pickup Trucks mit und hält dabei die Schnauze sehr frech in den Wind der Freiheit.

Wie gesagt, am Anfang fand ich das furchtbar unsicher, zum einen für den Hund, zum anderen für die anderen Verkehrsteilnehmer. Mittlerweile habe ich aber noch nie einen Hund erlebt, der doof genug gewesen wäre, während der Fahrt aus dem Pickup zu springen. Pickup-Fahren funktioniert anscheinend für amerikanische Hunde problemlos und es ist vermutlich auch nur wenig unsicherer (für den Hund), als ihn in den deutschen Kofferraum zu verfrachten, wo er ebenso hin- und hergeschleudert wird (ich plädiere hiermit für den Hundekäfig im Auto...). Abgesehen davon, dass Pickup-Hunde einfach lässiger sind als Kofferraum-Kläffer.

Heute hat es mich aber dann doch geschockt. Da cruiste nämlich ein Wagen an mir vorbei, der keine Seitenwände wie ein Pickup Truck hatte, sondern nur eine nackte Ladefläche. Wie die Rampen, die man an Umzugs-LKWs findet. Und auf dieser Ladefläche ein Schäferhund. Am Halsband (oder Brustgeschirr, das konnte man nicht so genau sehen) ein Strick, der mit dem Auto vertäut war. Der Wagen fuhr nicht schnell, da sich der Verkehr gerade an einer Ampel staute, so dass der Hund das Bremsen durch verlagern seines Gewichts ausgleichen konnte bzw. durch hin- und hertapsen.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn der Wagen mal schneller fährt.
Zum Glück habe ich da im Moment nur die Comic-Version vom hinter dem Auto herflatternden Hund vor Augen. Gezeichnet ist das lustig. Aber in Realität sicherlich qualvoll.

Samstag, 15. November 2008

Spätherbsttage

Da es nach einem verregnetem Wochenanfang nun das schönste Wetter gibt, habe ich gestern noch einen Spaziergang zum Fluss unternommen (Willamette River), einmal quer durch Downtown und den Riverside Park. Ist ja alles recht überschaubar ;)

Das folgende Bild ist nicht besonders, aber farblich so eine schöne Winterankündigung. In den Geschäften ist inzwischen nämlich schon Weihnachten eingezogen. Mitsamt den Schneemännern, die es hier ja eigentlich nie geben kann, ohne Schnee (ob sich in südafrikanischen und australischen Schaufenstern auch Schneemänner herumtreiben?).



Downtown

Ein weiteres
Wandgemälde. Das gefällt mir in seiner naiven Darstellung sehr gut. Diese Art von Malerei trifft die Kunst des Nordwestens und das Willamette Valley sowieso. Und diese Felder wie rotgrüne Ringelsocken sind einfach niedlich.



Detail



Auf dem Weg ist mir übrigens der Sheriff begegnet, mit poliertem Sheriffstern und Absatzschuhen. Und jede Faser seines Körpers wusste, dass er Sheriff war. Ich muss bei Sheriffs ja immer an sadistische Fieslinge denken. Was Horrofilme aus uns machen. Und der Fall Rodney King, natürlich.


Am Fluss

Den Sheriff habe ich nicht fotografiert. Aber das Gefängnis.



Passend dazu haben wir: Es geschah am helllichten Tag in der Salem-Version.


Und das andere Flussufer, weil ich Silhouetten von Winterbaumkronen mag. Gerade die oben links ist so richtig schön Tim Burton-gekringelt.


Ich habe gefühlte drei Stunden damit verbracht, auf ein patriotisches Flattern der Flagge zu warten. Die wollte aber nicht so recht. Deswegen schreibe ich jetzt auch keinen Kommentar zur Wahl dazu. Pah.



Mittelpunkt des Parks ist übrigens ein Riesenglobus.


Diese Erdkugel hat sicherlich ihre Macken (die stereotypen Bildchen, die alte koloniale Zuordnungen wieder aufwärmen), aber eine Sache ist prima. Und zwar rückt sie die Verhältnisse zurecht. In den Atlanten und Landkarten für den europäischen (oder US-am. Markt) sind entweder Europa oder die USA im Mittelpunkt. Dementsprechend tun die Kartenzeichner so, als wäre die nördliche Hemisphäre viel größer als die südliche. Dass Europa im Gegensatz zu Afrika winzig ist, fällt meist gar nicht auf.

Im Riverside Park guckt man aber ausnahmsweise aus Südpol-Perspektive auf die Erde. Und da sieht man erst einmal, wie groß Südamerika im Gegensatz zu den USA ist und Afrika zu Europa. Europa sieht man nämlich fast nicht, nur Italien so’n Stückchen.

Zu guter letzt: Willkommensgruß.

Das ist doch mal nett. Nix mit „Betreten verboten!“, „Hunde anleinen!“, „Blumen anpacken verboten!“, „Keine Kinder frei herumlaufen lassen!“. Sondern „Hallo, das hier ist ein Park für euch. Genießt euren Tag. Und passt auf, die Stufen könnten glatt sein.“

Donnerstag, 13. November 2008

Zwar hat das nur begrenzt etwas mit diesem Blog zu tun, aber ich habe es gerade im Genderblog gesehen, finde es so toll und es spricht ja sehr für Oregon, gell?

In Silverton, Oregon ist nämlich die erste transgender Bürgermeisterin gewählt worden. Nach Obama also noch ein mutiger Schritt in hoffentlich aufgeschlossenere Zeiten.

Dienstag, 11. November 2008

Im Himmel gibt es mehr Cookies als du essen kannst.

Es regnet immer noch. Pessimisten sagen: das bleibt jetzt so bis zum Frühling. Aber meine Wochenendkrise habe ich inzwischen endgültig überwunden. Neben dem Spontanausflug nach Portland haben dann auch noch Sport, Süßes, Essays zuende schreiben und ein paar nette Gespräche geholfen. Und auf Vancouver freuen, das sind nämlich nur noch zwei Wochen.

Samstag, 8. November 2008

Planspiele

Heute Mittag tippte ich ziemlich verzweifelt in mein LJ:

„Mir fällt hier gerade die Decke auf den Kopf. Ich denke, ich nehme spontan den Zug, der in einer halben Stunde nach Portland fährt. Alleine.
"Lagerkoller" und Heimweh.
Außerdem regnet es aus Eimern. Ganz eklig.
Und wenn ich die 30$ für den Zug nur dafür bezahle, mich in Portland in ein Café zu setzen und in den Regen rauszustarren. Egal. So eine Art von Melancholie ist mir im Moment lieber, als hier auf dem Zimmer zu sitzen oder bemüht small talk zu machen.
Wenn man einsam in Cafés in Portland sitzt, sieht man wenigstens Erwachsene und der Kaffee ist besser. In einem Café in einer Stadt zu sitzen und zu lesen ist nun einmal etwas anderes, als das Gleiche hier zu tun. Wirklich.
Am liebsten wäre mir im Moment ein Café, das altmodisch-verschroben eingerichtet ist und so klein, dass es nur drei Tische gibt, und ein Buch mit der Atmosphäre von "In the mood for love". Dabei möchte ich eins der tollen Kleider von Maggie Cheung in besagtem Film tragen und auf eine entrückte Art und Weise unglücklich aussehen.
Ich glaube, ich nehme den nächsten Zug und ziehe zumindest hochhackige Stiefel an.“

Das habe ich dann auch wirklich so gemacht.

Bereits die Hinfahrt hat mir gut getan. Die Landschaft leuchtete in grellsten Herbstfarben (trotz verhangenem Himmel) und war schlichtweg liebenswert. Ich kann ja stundenlang einfach nur Landschaft lieben. Deswegen fahre ich auch so gerne Zug: eine große Menge an Landschaft wird am Fenster vorbeitransportiert, während man sich gemütlich zurücklehnt. Und die ist hier ja in Oregon besonders schön und abwechslungsreich. Und dann noch Herbst. Mir ging es also sofort besser. Dem Wetter übrigens auch, hinter Salem hörte nämlich der Regen auf.

Auf der Zugfahrt sind mir auch wieder die vielen Gärtnereien aufgefallen. Ich glaube, das Willamette Valley ist der größte Baum- und Strauchlieferant der USA. Es gibt hier Riesenfelder voller schnurgerader Reihen von Sträuchern und Baumschulen mit SchülerInnen in allen Altersklassen, von Krabbelgruppe bis Universität. Letztere vermutlich für Parkanlagen, das sind richtig „ausgewachsene“ Bäume :)

In Portland dann (natürlich!) strahlender Sonnenschein. Mittlerweile glaube ich fest daran, dass das gute Wetter ein Herz mit mir hat. Inzwischen war ich sowieso schon bester Laune, von der ganzen Landschaft und dem Gefühl, erfolgreich einem langweiligen, depressiven Salem-Samstag ein Schnippchen geschlagen zu haben.

In Portland wollte ich eigentlich in das Cowboy-Museum, aber das war zeitlich nicht mehr zu schaffen, zumal ich mich verlaufen habe. Ich bin dann in Portland spazieren gegangen, habe einen leckeren Spinatsalat mit ein paar Schafskäsekrümelkes und gerösteten Pinienkernen gegessen und mir von dem Weihnachtsgeschenk-Geld meiner Oma bei GAP einen wunderschönen grauen Faltenrock (leicht militärisch und sitzt wie für mich geschneidert) gekauft. Und habe mir gutaussehende Menschen angeguckt und wurde von gutaussehenden Menschen zurück angeguckt. Das hat sehr gut getan. Bin weiter durch Seitenstraßen flaniert, wobei ich etliche wunderbare Shops entdeckt habe, die ich noch nicht gesehen hatte. Gothic-Läden, Secondhand Bücherläden, alternative Kneipen, Streetart-Läden, eine Disco,… alles aber nicht so schick und edel wie in Seattle, sondern eher mit dem eigenen Selfmade-Zusammengesucht-Charme. Das mag ich ja auch sehr.

Dann habe ich auch die Café-Situation durchgespielt. Natürlich nicht im Starbucks, sondern mit Bedacht ausgewählt. Ein gemütliches Café, recht klein und wirklich etwas verschroben-zusammengesucht wirkend. Nicht so extrem, wie in meiner Vorstellung, aber vor dem Eingang stand ein rauchender Metaller mit Ledermantel und Hut und drinnen gab es gepiercte, tätowierte Barristas, guten Kaffee und…. gute Musik. Nicht wie „In the mood for love“, sondern Indie mit südosteuropäischem Folklore-Einschlag. Und ich war auch nicht unglücklich, sondern habe mich gefühlt wie eine Katze, wenn es Wolle regnet.

Auf dem Rückweg habe ich dann noch bei Powell’s reingeschaut und den zweiten Farside-Band von Gary Larson gekauft. Dabei ist mir noch etwas Lustiges passiert. Und zwar habe ich beim Betreten des Ladens gepiepst. Einer der Verkäufer hat mich dann zu sich gewinkt, sehr höflich, und ich wusste auch sofort, woran es gelegen hat (schon auf dem Hinweg bin ich bei Powell’s gewesen und habe gepiepst, allerdings war so ein Andrang, dass es niemandem aufgefallen ist). Ich hatte nämlich noch zwei DVDs aus der Uni-Bibliothek im Gepäck, die ich auf dem Weg zum Zug noch hatte abgeben wollen. Okay, ich habe das dem Verkäufer erklärt, die DVDs abgegeben, noch einmal – ohne Piepsen – durch die Sicherheitsschranke gegangen, und habe eine Nummer bekommen, um die Filme beim Verlassen des Ladens zurückzubekommen.

Nach Stöbern und Bezahlen von Larson (eigentlich ist Powell’s echt teuer für gebrauchte Bücher...) habe ich dann artig meine DVDs wieder abgeholt und bin gegangen (übrigens war der Verkäufer nun der gleiche, der mich auch beim ersten Mal in Portland bedient hat… so ein kleiner Punker). Und piepste. Wortlos umgedreht, unaufgefordert zurück zum Verkäufer, das gleiche Sprüchlein wie zuvor, DVDs ausgehändigt, noch einmal durch die Sicherheitsschranke. Der Punk-Verkäufer gottergeben mit den Filmen hinterher wie der Page hinter dem König *g*

Auf dem Rückweg dann auf einmal Jazzmusik in der Straße. Ich gucke durch ein vermeintliches Schaufenster und es ist ein Restaurant mit Life-Auftritt, eine ganze Jazzcombo. So richtig amerikanisch, wie man das aus Filmen kennt: schreiend roter Flitter-Vorhang im Hintergrund, Jazzer in schwarzen Anzügen (und Fliege), alles leuchtet grell und golden im Scheinwerferlicht, besonders das Saxophon rechts außen. Dazu wohlgesittet speisende Leute. Klasse.

Auf dem Rückweg hat der Zugführer gesagt, wenn jemand das Rauchverbot missachtet, muss er in ein Gefängnis in Sibirien. Neben blöden Witzen wie diesen, die ich trotzdem lustig finde, gibt es außerdem Durchsagen, die die Passagiere auf Eigentümlichkeiten der durchquerten Landschaft hinweisen. Auf den Willamette River zum Beispiel. Jedesmal, außer im Dunkeln. Weil man dann den Fluss eh nicht sieht. Das ist ebenfalls so amerikanisch, kommt aber leider nie in Filmen vor.

Jetzt liege ich bester Laune auf meinem Bett und finde, dass die 30$ es wert gewesen sind.

Montag, 3. November 2008

Seminare halten ist besserwissern mit Zertifikat.

Neue Fotos gibt es leider nicht, da ich mit meiner Erkältung versuche, möglichst wenig vor die Tür zu gehen, es regnet nämlich und ist echt kalt.
Dafür habe ich heute meine erste "richtige" Stunde unterrichtet, über einige Methoden der Literaturwissenschaft. Die an US-Unis, zumindest an dieser hier, nicht wirklich unterrichtet werden. Das finde ich sehr schade und habe das deswegen nachgeholt, natürlich in einer stark reduzierten Version, denn bei uns haben wir dafür ein Semester lang Zeit. Und ich hatte nur 90 Minuten.
Der Grad der Beteiligung ist anders - höher. Zwar habe ich manchmal das Gefühl, dass es es auch dadurch motiviert sein könnte, etwas sagen und Interesse demonstrieren zu müssen, aber grundsätzlich empfinde ich es als positiv und denke, dass die Studenten hier mehr daran gewöhnt sind, dass ihre Meinung etwas wert ist. Demokratieideal und so. Als Lehrende empfinde ich es angenehm: selbst, wenn dann halt manchmal etwas oberflächliche Antworten kommen, kann man doch mehr Nutzen daraus ziehen, als aus überlegenem Schweigen. Und wenn man sich selbst dazu anhält, einen Wortbeitrag zu leisten, beschäftigt man sich zwangsläufig mit dem Text oder der Idee (oder Methode ;)). Und das ist ja schon einmal mehr, als sich die Möglichkeit zu geben, sich gar nicht mit dem Text auseinanderzusetzen (die Entscheidung fällt dann ja meistens zu Ungunsten des Textes aus *g*).
Entgegen aller Befürchtungen (Hustenanfall! Taschentuch vergessen! Stimme versagt!) ist alles gut gegangen und ich bin sehr zufrieden mit mir als auch mit den Studenten, die sehr gut mitgearbeitet haben. Auf die nächste Stunde freue ich mich daher, auch wenn ich da morgen (hoffentlich bei besserer Gesundheit) noch ein wenig Arbeit reinstecken muss. Arbeitsblätter machen und so.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Ein Kürbis ist auch nur eine harte Schale mit Pampes drin.

Hier geht es zur Zeit stark auf Halloween zu. Unser ganzes Wohnheim wird im Moment für die Kinder aus der Nachbarschaft hergerichtet (und die Studenten *g*), in dem hier ein Labyrinth erstellt wird mit etlichen "Spukzimmern". Dazu gibt es verkleidete Studenten, die als Monster die Kinder erschrecken. Ich traue mich seit gestern nicht mehr in den ohnehin gruseligen Keller, um nicht selbst über ein paar probende Monster zu stolpern, ich schreie vermutlich lauter und schriller als jedes Kind in der ganzen Nachbarschaft.

Wir (also die Internationalen, es sind aber nur ein paar gegangen) sind unterdessen von einem anderen Wohnheim zum Kürbisschnitzen eingeladen worden, bei leckeren Keksen und selbstgemachtem Cider. Sehr lustig. Mit meinem bin ich für das erste Mal ganz zufrieden, auch wenn er nicht ganz so perfekt geworden ist. Er sitzt jetzt vor unserem Wohnheim, in bester Gesellschaft. Mir sind die klassischen Gesichter-Kürbisse immer noch am liebsten, auch wenn hier andere tolle und fast filigran anmutende Szenen in ihre Kürbisse geschnitzt haben. An den Gesichtern mag ich, dass sie eine Persönlichkeit haben, auch wenn sie meinetwegen grober aussehen.
Nachher fahren wir zu einem Second-Hand-Laden und benachbartem Kostümgeschäft, um uns einzudecken und angemessene Halloween-Identitäten zu erschaffen.


Kürbiskopp



Würde ich Kürbis mögen, würde mir jetzt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass da gerade jemand anders Hunger bekommt.
Und ich mag die Art und Weise, wie er mich anguckt, überhaupt nicht.



Aus einem straffen, prallen, jungen Kürbis wird leider innerhalb von wenigen Tagen ein schrumpeliger, zahnloser Greis. Der schimmelt, wenn ich mich nicht irre.


Da haben diese beiden Kids hier noch gut lachen. Sehen auch sehr japanisch aus und beweisen damit, dass US-Kürbis und Manga auch zusammen passen (wobei der linke vermutlich auch ein Alter Mann ist, aber noch kein schrumpliger).



Ist doch immer schön, wenn man heimkommt und es wartet jemand auf einen.